Ausflug ins Schullandheim

Schullandheim

Vom 20.06.22 bis 25.06.22 durften alle Klassen der Grundschule Aiglsbach ins Schullandheim nach Gleißenberg fahren. Kurz nach halb 8 waren die Busse mit den Koffern bepackt und es konnte endlich losgehen. Am ersten Tag nach der langen Fahrt waren wir ziemlich erschöpft. Aber das hinderte uns auch nicht daran, dass wir zum Wasserspielplatz gingen. Es machte dort sehr viel Spaß. Man konnte dort planschen und auch andere Sachen wie Karussellfahren machen. Das Wetter war am Anfang auch sehr gut. Doch dann fing es an zu donnern. Also machten wir uns auf den Weg zurück zum Schullandheim. 

Am zweiten Tag war es ein sehr langer aber auch schöner Ausflug. Als erstes waren wir in einem Wildpark bei Furth im Wald. Dort zeigte uns der Führer einen Krebs, eine Muschel, eine (stinkende) Schlange usw.. Auch ein riesiges Baumhaus konnte man sehen und das Highlight war, dass jedes Kind auf das große Baumhaus klettern durfte. Anschließend kamen wir in ein Labyrinth, und fanden erst einmal nicht heraus.

Danach gingen wir zur Drachenhöhle. Natürlich war da kein richtig echter Drache drinnen, sondern ein Roboterdrache, der 11 Tonnen schwer war. Der Drache wird jedes Jahr im August für den Drachenstich genutzt. Zur Abkühlung bekamen alle Kinder ein leckeres Eis.

Dann gingen wir zum Flederwisch. Dort lehrte uns der Führer wie man früher selber Papier herstellte, später konnten wir es auch selber ausprobieren. Danach sahen wir ihm zu wie er schmiedete. Er schmiedete Frau Schweiger einen Haken mit dem sie uns, wenn wir nicht brav sind, hinterm Ohr ziehen kann. Das war sehr lustig. Natürlich war das nur ein Spaß! Später ruhten wir uns erst einmal aus und danach sahen wir die größte Lokomotive Bayerns. Am Schluss haben wir noch lange Gold gewaschen. Dann fuhren wir wieder zurück.

Am Mittwoch kam ein Ranger wir gingen mit ihm in den Wald und spielten wirklich tollen Spiele. Als erstes gab er uns fünf verschiedene Dinge zu sehen die er selbst alle in diesem Bereich wo wir waren gefunden hat. Wir bekamen zehn Sekunden Zeit, die Dinge zu sehen. Dann hatten wir Zeit die Dinge zu finden. Danach spielten wir ein Luchs-Spiel, wo einer in der Mitte (das Reh) mit der Wasserpistole stand und auf 3 Luchse schießen musste. Wenn er einen erwischte hatte er gewonnen. Das nächste Spiel hieß Motte. Es gab drei Motten und eine Fledermaus. Die anderen Kinder haben außen rum Bäume gemacht. Die Motten mussten, wenn die Fledermaus fragte „Motte“ „Hier“ rufen. Und einmal mussten die Kinder ein anderes Kind zu einem Baum führen und sie wieder zurückführen und das Kind musste erraten, welcher Baum es war. Die 1. Und 2. Klasse waren statt im Wald dann auf der Wiese. Wir schrieben auch noch tolle Briefe und Postkarten an unsere Eltern, Tanten, Großeltern und Co.

Am Donnerstag machten wir mit Frau Baumeister coole Team-Spiele. Wir machten einen Kreis und mussten in der richtigen Reihenfolge, die Bälle umherwerfen. Am Anfang gab es nur einen Ball und danach gab es schon mehrere, dass die Sache schwieriger machte. Danach machten wir ein Stand-Bild-Spiel, in dem wir zuerst in verschiedenen Gangweisen gehen mussten, wenn der Ton dann wieder ertönt war mussten wir mit denen die in der Nähe waren zusammen ein Standbild machen. Zum Beispiel mussten wir ein Musikinstrument machen oder einen Fischer der Fische fischt. Zum Schluss des Spieles machten wir zusammen mit der gesamten Klasse eine Standbild Achterbahn, die echt cool aussah. Danach spielten wir ein Vertrauens Spiel. Der eine bekam eine Augenklappe damit er nichts sah und der andere mussten seine Hände auf die Schulter des Partners legen und ihn so führen. Anschließend wurde getauscht.

Für den letzten gemeinsamen Abend hatten sich die 3. und die 4. Klasse etwas ganz Besonderes überlegt. Es fand der Theaterabend statt. In Gruppen hatten wir Kinder uns kurze Theaterstücke zu verschiedenen Märchen überlegt und so konnten durch unsere lustigen Vorführungen die gesamte Schulfamilie zum Lachen bringen. Highlight des Abends war die anschließende Party in der Turnhalle. Hier feierten, sangen und tanzten wir, bis wir müde und kaputt in unsere Betten fielen.

Der letzte Tag war schon wieder angebrochen und so mussten wir unsere Koffer für die Abreise packen und die Zimmer säubern. Müde und kaputt, aber mit vielen tollen Erlebnissen im Herzen kamen wir mittags zurück an der Schule an, wo wir schon von unseren sehnsüchtig wartenden Eltern empfangen wurden.

(Text: Miriam S. und Miriam W. – 4.Klasse Fotos: Lehrer)